德国教育部长说,德国需要外国专家,更方便地使外国专家进入德国工作,
(2007-06-25 23:47:29)
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德国教育部长说,德国需要外国专家,更方便地使外国专家进入德国工作,
把限制外国人在德国的最低工资限额从85000欧元降下来,降到4万到6万欧元。
对一般性技术工种,工资限额从85000马克降下来,至少减半,
这样不仅对那些高技术人员,也适合对那些技术工种的一般人员,以及技术员在德国工作。
Dienstag, 26. Juni 2007
Bevölkerung schrumpft
Deutschland braucht Ausländer
Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) will ausländischen Fachkräften den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt erleichtern. Deutschland muss ganz klar machen, dass wir an ausländischen Talenten sehr hohes Interesse haben, sagte die Politikerin der Süddeutschen Zeitung in Reaktion auf einen neuen Migrationsbericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Unter anderem müssten ausländische Hochschulabsoventen direkten Zugang zum Arbeitsmarkt erhalten. Dafür will sie die Hürden für den Zuzug deutlich senken. Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Grünen, Brigitte Pothmer, nannte das deutsche Zuwanderungsrecht ein Verhinderungsinstrument.
Der für die Zuwanderung erforderliche Mindestverdienst von derzeit 85.500 Euro müsse auf einen Betrag zwischen 40.000 und 60.000 Euro gekürzt werden, sagte die CDU-Politikerin in einem Spiegel-Interview. Das würde dem Einstiegsgehalt von Ärzten oder Informatikern entsprechen.
Laut Spiegel plädiert auch das vom CSU-Politiker Michael Glos geleitete Bundeswirtschaftsministerium dafür, die 85.500-Euro-Marke zu halbieren. Damit könnten nicht nur Menschen mit Hochschulstudium zum Arbeiten in die Bundesrepublik kommen. Damit würde auch für ausländische Facharbeiter und Techniker ein Job in Deutschland interessant. Besonders der boomende Maschinenbau klagt verstärkt über zu wenig Ingenieure.
Auch der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Ludwig Georg Braun, hatte bemängelt, dass der derzeitige Mindestverdienst von kleineren Unternehmen nicht zu bezahlen sei. Die Düsseldorfer Landesregierung hatte eine Bundesratsinitiative zur Senkung der Einkommensgrenzen angekündigt.
Schavan will außerdem die Einführung eines Punktesystems prüfen, mit dem das Profil der benötigten Zuwanderer erfasst werden soll. Ein derartiges System hatte nach dem Bundestagsbeschluss zur Änderung des Zuwanderungsrechts auch der SPD-Fraktionsvize Fritz Rudolf Körper ins Gespräch gebracht. In dem Zusammenhang forderte Schavan ihre eigene Partei zum Umdenken auf. Bislang habe die Frage stets gelautet, wie sich Zuwanderung begrenzen lasse, um die Sozialsysteme zu schützen. Heute stellt sich aber eine ganz andere Aufgabe: Deutschland muss deutlich machen, dass es an ausländischen Talenten hoch interessiert ist.
Für ein kombiniertes Steuerungssystem sprach sich der Direktor des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien der Universität Osnabrück, Klaus Bade, aus. Wir brauchen eine neue Lösung in der Mitte zwischen Punktesystem und Engpassdiagnose, sagte er der dpa. Ein Punktesystem ermögliche eine Auswahl nach beruflicher Qualifikation, Sprachkenntnissen oder Alter. Eine Engpassdiagnose reagiere mit begrenzten Genehmigungen auf anhaltenden Druck am Arbeitsmarkt. Beide Systeme seien jedoch 2004 verworfen worden. Das war ein doppeltes Eigentor der Politik, sagte Bade mit Blick auf einen Mitte 2004 von Rot-Grün und der Union gefundenen Kompromiss.
Erfahrungen etwa aus Irland zeigten, dass gezielte Zuwanderung von Fachkräften nicht die Arbeitslosigkeit von Einheimischen vergrößere. Auch die Angst vieler vor einer Überflutung des Arbeitsmarktes durch ausländische Fachkräfte ist nach Meinung Bades unbegründet.
OECD: Deutschland muss reagieren
Deutschland muss nach Einschätzung der OECD schon aus ökonomischen Gründen die Integration von Ausländern verbessern und mehr hoch qualifizierte Zuwanderer ins Land lassen. Neben Japan und Italien sei Deutschland das einzige OECD-Land, in dem die Erwerbsbevölkerung schon bis zum Jahr 2010 schrumpfe, berichtete die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Ohne Zuwanderung würde die deutsche Erwerbsbevölkerung bis 2020 um gut sechs Prozent zurückgehen: Deutschland wird sehr viel schneller und in größerem Umfang als die meisten anderen OECD-Länder auf eine schrumpfende Erwerbsbevölkerung reagieren müssen.
Eine höhere Zuwanderung allein reiche aber nicht aus, um die drohende Lücke auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu schließen. Um den absehbaren Verlust an Arbeitskräften auszugleichen, müssten die bereits im Lande lebenden Migranten besser integriert werden, hieß es in der Studie. Gleichzeitig sollten die Bedingungen für eine erhöhte Erwerbsbeteiligung von Frauen und älteren Menschen sowie die Aus- und Weiterbildung generell verbessert werden, sagte OECD-Experte Heino von Meyer. Für hoch Qualifizierte und einige andere Berufsgruppen wie zum Beispiel Pflegekräfte könnte es aber nötig sein, schon heute Zuwanderung zu erleichtern, um kurzfristig den Bedarf des Arbeitsmarktes zu befriedigen. Das deutsche Zuwanderungsrecht von 2005 sei damals innovativ gewesen. Mittlerweile aber hätten andere Länder nachgezogen, so dass der Wettbewerb um hochqualifizierte Arbeitskräfte zugenommen hat. In vielen Ländern etwa könnten ausländische Studenten nach Studienabschluss zum Arbeiten im Land bleiben, was in Deutschland nicht ohne weiteres möglich sei.
Mit einem Anteil von etwa 15 Prozent sind Zuwanderer unter den Erwerbstätigen in Deutschland sehr stark vertreten. Nur die klassischen Einwanderungsländer Australien, Kanada, und USA sowie Österreich, Schweiz und Luxemburg weisen laut OECD einen höheren Anteil auf. In den vergangenen Jahren war die Zuwanderung nach Deutschland allerdings stark zurückgegangen.
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Tuesday, 26 June 2007 Population shrinks Germany needs foreigners Federal education minister Annette Schavan (CDU) wants to facilitate the entrance to the German job market for foreign specialists. “Germany must make completely clear that we have very high interest in foreign talents”, said the politician of the “South German newspaper” in reaction to a new migration report of the organization for economic co-operation and development (OECD). Among other things foreign Hochschulabsoventen would have to receive to direct entrance to the job market. But it wants to clearly lower the hurdles for the influx. The job market-political spokeswoman of the Greens, Brigitte Pothmer, called the German Zuwanderungsrecht a “prevention instrument”. Minimum earnings/services from at present 85,500 euro, necessary for the Zuwanderung, must be shortened on an amount between 40.000 and 60.000 euro, said the CDU politician in a “mirror” - to interview. That would correspond to the entrance content of physicians or computer scientists. According to “mirror” also pleads the Federal Ministry for Economic Affairs, led by the CSU politician Michael Glos to halve the 85.500-Euro-Marke. Thus humans with higher education could not only come to working into the Federal Republic. Thus a job in Germany became interesting also for foreign skilled workers and technicians. Particularly boom-end mechanical engineering complains strengthened about too few engineers. Also the president of the German industrie and Chamber of Commerce daily (DIHK), Ludwig George brown, had criticized that present minimum earnings/services of smaller enterprises were not to be paid. The Düsseldorfer federal state government had announced an Upper House of Parliament initiative for the lowering of the revenue limits. In addition Schavan wants to examine the introduction of a point system, with which the profile of the necessary immigrants is to be seized. A such system had brought Fritz Rudolf body after the Bundestag resolution to the change of the Zuwanderungsrechts also the SPD faction vice-chairman in the discussion. In the connection Schavan requested its own party for reorientation. So far the question always read, how Zuwanderung can be limited, in order to protect the social systems. “Today however completely different task places itself: Germany must make clear that it is highly interested in foreign talents.” For a combined control system the director of the institute for migration research and intercultural studies of the university expressed itself Osnabrück, Klaus bath. “We need a new solution in the center between point system and bottleneck diagnosis”, said it to the German Press Agency. A point system makes a selection possible after vocational qualification, Sprachkenntnissen or age. A bottleneck diagnosis reacts with limited permission to continuous pressure at the job market. Both systems were rejected however 2004. “That was a double self-gate of the policy”, said to bath with view of in the middle of 2004 a compromise found of red green and the union. Experiences for instance from Ireland showed that purposeful Zuwanderung of specialists does not increase unemployment of native ones. Also the fear of many before a “flooding” of the job market by foreign specialists is unfounded according to opinion of bath. OECD: Germany must react Germany must improve the integration of foreigners according to estimate of the OECD for economic reasons and more highly qualified immigrants in the country to leave. Beside Japan and Italy Germany is the only OECD country, in which the population of acquisition already shrinks up to the year 2010, reported the organization for economic co-operation and development. Without Zuwanderung the German population of acquisition would decrease/go back until 2020 around well six per cent: “Germany will have to react very many faster and to larger extent than most other OECD countries to a shrinking population of acquisition.” A higher Zuwanderung alone is not sufficient however, in order to close the threatening gap on the German job market. In order to adjust the foreseeable loss at workers, the Migranten already living in the country would have to be better integrated, was called it in the study. “Simultaneous should generally be improved the conditions for a increased acquisition participation by women and older humans as well as the out and further training”, said OECD expert Heino of Meyer. For highly qualified ones and some other occupational groups like for example care forces it could be however necessary to facilitate already today Zuwanderung in order to satisfy the need of the job market at short notice. The German Zuwanderungsrecht from 2005 was innovative at that time. Meanwhile however other countries would have pulled tight, so that the competition increased by highly-qualified workers. In many countries about foreign students could after study conclusion for working in the Land remain, it is possible in germany not no further .
With a portion of approximately 15 per cent immigrants among the employed persons are very strongly represented in Germany. Only the classical immigration countries Australia, Canada, and the USA as well as Austria, Switzerland and Luxembourg exhibit a higher portion according to OECD. In the past years the Zuwanderung had however strongly decreased/gone back to Germany